Im Isfriedischen Teilungsvertrag im Jahr 1194 als „Ad unam domum“ (bei einem Haus) erwähnt, erbaut oberhalb des geowissenschaftlich bedeutsamen Einhaus-Fredeburger-Trockentals.
Bekannt ist Einhaus durch das am Ortsrand befindliche Ansveruskreuz, das an den Märtyrertod des Abtes Ansverus und seiner 18 Mönche vom Kloster St. Georg im Jahre 1066 erinnert.
Von den Hangkuppen des Endmoränentales kann man die Türme von Lübeck sehen. Direkt an der B207 (Alte Salzstraße) gelegen, mit zentraler Anbindung zur BAB A20/A24 und zur B208 sowie den HVV, ergibt sich eine optimale Verkehrsanbindung in alle Richtungen.
Das Dorf grenzt östlich unmittelbar an die Stadt Ratzeburg. Bis zur Stadtmitte sind es 3 Kilometer. Nach Lübeck hat man 24 Kilometer und nach Hamburg 60 Kilometer Fahrweg. Gut ausgebaute und beschilderte Wander- und Fahrradwege laden zum Erkunden der Umgebung ein.
Das Dorfgemeinschaftshaus mit Feuerwehrgerätehaus und 2 Mehrzweckräumen ist das Zentrum des Gemeindelebens. Hier trifft sich nicht nur das Rückgrat der Gemeinde: die Feuerwehr. Vielmehr werden hier unter anderem Spielnachmittage für Groß und Klein, Gymnastik für Damen und Herren, DRK-Veranstaltungen und Gemeindefeste für alle Altersgruppen angeboten. 2008 erfolgte der letzte Anbau mit zeitgemäßen Garderoben und Sanitäranlagen.
In den Bebauungsplänen 4 und 5 wurden zu den 54 im Westdorf und 50 im Ostdorf bereits seit 1945 bestehenden Einfamilienhäusern neue Bauflächen ausgewiesen. Der Bebauungsplan 6 „Am Alten Zoll“ wurde 2015 umgesetzt. Nach dem Ausbau der B 207 im Jahre 2006 mit Ortsanbindung wurde die Dorfmitte neu gestaltet. Eine Freizeitwiese mit Bolz- und Grillplatz sowie ein Radwander-Rastplatz am Dorfteich werden regelmäßig genutzt. Highlight ist dabei der Skulpturenpark, zu dem alle zwei Jahre im Rahmen der sommerlichen Ausstellung „Dörfer zeigen Kunst“ von zahlreichen SchnitzerInnen neue Kunstwerke geschaffen werden.